April 2017
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Wie wir im letzten Monatsbericht bereits angekündigt hatten, verbrachten wir den
Monat April in der Schweiz. Da die Mieter unseres Hauses ohnehin für
längere Zeit in die Ferien verreisen wollten, benötigten sie jemanden, der in
der Zwischenzeit auf das Haus und die beiden Vierbeiner aufpassen
würde. Für uns ergab sich damit die Gelegenheit, etwas intensiver als
sonst unsere Beziehungen in der Heimat zu pflegen. Die beiden Vierbeiner zeigten sich von allem Anfang an zutraulich und teilten die Wohnung mit ihren neuen Partnern sichtlich ohne Probleme. Ein paar Tage mit wunderschönem Wetter weckten dann die Natur zu neuem Leben. Wir genossen die immer wieder beglückende Erfahrung, wie überall, aus allerkleinsten Anfängen, sich Blätter und Blüten entfalten, die Luft sich mit ahnungsvollen Düften und Vogelgezwitscher füllt, während sich am Boden und im Wasser kleinste und grössere Tiere aus ihren Winterverstecken wagen.
Unsere Zeit war angefüllt mit Besuchen bei Bekannten und Freunden, sowie
Treffen mit Familienangehörigen und
Schulkameraden, diesmal gar solchen aus der Primarschulzeit. Wir begegneten
in unserer Gemeinde vielen vertrauten und
manchmal auch etwas überraschten Gesichtern und dabei
ergab sich zumeist ein angeregter Schwatz. Dabei wurden viele Erinnerungen
aufgefrischt, Erlebnisse ausgetauscht und Informationslücken behoben.
Vielleicht haben wir so auch den einen oder anderen neuen Leser für
unsere Monatsberichte gewonnen. Wohl um uns den Abschied etwas zu erleichtern, kehrte der Winter in den letzten Tages des Monats heftiger zurück, als er es in jener Zeit getan hatte, wo manch einer sehnsüchtig auf den Schnee gewartet hatte. Trotzdem erstrahlte die Welt im schönsten Frühlingskleid, als wir uns wieder auf den Weg machten. Der nächste Monatsbericht wird hoffentlich wieder viel Gefreutes von unserem Leben auf der Mizar erzählen.
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